Aktualisiert am 5. Juli 2024
Ende Juni 2022 veröffentlichte Google eine Folge “Search Off the Record” mit Martin Splitt, Gary Illyes und Lizzi Sassman, die über User Experience und SEO sprechen.
Für mich war dieser Punkt am interessantesten:
Bindestriche in URLs* sind besser als Unterstriche
Wenn man etwas über Datenbanken weiß, die Unterstriche nicht als Unterbrechung, sondern als Verbindung interpretieren, wundert einen diese Aussage nicht.
Google verwendet natürlich Elemente von URLs, um den Content zu interpretieren. Hier führt die Google-Komponente “Segmenter” die Trennung von URLs durch, dieses wird erschwert bei der Verwendung von Unterstrichen.
Ein Bindestrich zeigt Google deutlich an, wo eine Trennung von URL-Segmenten sinnvoll ist. Das Video startet an der Stelle, wo dieser Inhalt besprochen wird → ca. Minute 18.
Hier der gesamte Mitschnitt in Worten in Schriftform https://goo.gle/sotr040-Transcript
* Was ist eine URL?
- URL steht für “Uniform Resource Locator”, also “einheitliche Quellenanzeige”
- Hauptsächlich werden URLs verwendet, um Webseiten anzusteuern
- Nur über die URL “digitalfahrschule.de/url-bindestrich-oder-unterstrich/” kommst du zu diesem Artikel. Durch die Eingabe der URL weiss dein Browser, welche Seite gesucht und geöffnet werden soll
- Browser sind dafür da, Homepages zu öffnen, deshalb kannst du dir sparen, vor die Adresse “https://” oder “www.” zu schreiben
Ich empfehle auch immer Bindestriche. Grafiker benutzen immer gerne den Unterstrich bei Bildern, das passiert es dann auch mal schnell, dass dieser bei URLs verwendet wird, daher lieber gleich überall Bindestriche.
PS: Könnt ihr das Video nochmal so anpassen, dass das Video genau an der richtigen Stelle anfängt?
Danke für den Hinweis, das Video startet jetzt bei Minute stopf noch auf einer 18. Ich glaube die Verwendung des Unterstrichs in Dateinamen kommt aus einer Zeit, wo nur Fachleute den Unterschied zwischen Bindestrich und Unterstrich für Computer einschätzen konnten.