Google straft Interstitials ab, die den Zugriff auf mobile Inhalte erschweren

Aktualisiert am 20. April 2018

Google wird ab Januar 2017

den Rang von Websites abwerten, die mit großformatiger Werbung wie Interstitials den Zugriff auf den eigentlichen Inhalt auf Mobilgeräten erschweren.

Diese Ausnahmen erlaubt Google:

Gesetzlich verpflichtende Abfragen (Überprüfung des Alters aus Gründen des Jugendschutzes) und z.B. Log-in-Seiten sind von der Abwertung nicht betroffen. Werbung, die nur einen Teil des Bildschirms verdeckt und leicht wegzuklicken ist, bleibt von dieser Rangabwertung ausgeschlossen.

Was sind Interstitials?

Interstitials oder Interstitial Ads sind Werbebanner, welche den Besuch eines Users auf einer Website unterbrechen und diese Aufmerksamkeit für die Werbebotschaft nutzen. Interstitials können auf unterschiedliche Weise realisiert werden und sind vor allem auch im Mobile Advertising gefragt. Eine gängige Form des Interstitials ist das sogenannte Pop-up. Der Begriff „Interstitital“ bedeutet auf Deutsch so viel wie „Zwischenräume bildend“. Diese Werbeform bildet demnach einen Zwischenraum für Werbebotschaften, der zwischen dem User und der gerade betrachteten Website liegt. Oftmals wird auch von „Unterbrecherwerbung“ gesprochen. (Quelle: https://de.onpage.org/wiki/Interstitials)

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