Aktualisiert am 20. April 2018
Die Suchmaschinen lernen – Machine Learning oder Deep Learning
Algorithmen können aus natürlich formulierten Texten ganz bestimmte Inhalte extrahieren, um Fragen zu beantworten. Oder wahllos anmutende Bilder von Landschaften ganz bestimmten Regionen der Welt zuzuordnen.
Gelernt und ausgewertet wird zum Beispiel in persönlichen Assistenten wie Siri (iPhone) oder dem Fotodienst Google Photos: Hier lernt das Programm anhand der Fotos der Nutzer und Motive wiederzuerkennen.
Mobile Suchen
Der Anteil der mobilen Nutzung des Internets ist seit Jahren stark steigend – zwar noch von der Zielgruppe abhängig, aber in allen Branchen sichtbar.
Wenn man Kategorien bildet, wie News (z.B. spiegel.de), Nachschlagen (z.b. Wikipedia) und Shop (z.B. Amazon) ähnelt sich die Verteilung dieser Kategorien bei Suchen via Smartphone oder Desktop, sind aber unterschiedlich auf Desktops. Dort liefert Google ab der zweiten Position kaum noch Websites der Kategorie Nachschlagen aus.
Was bedeutet das für die Suchmaschinenoptimierung? Es bleibt dabei “Content is King”
Websites müssen eine gute technische und inhaltliche Basis haben, nur dann gelingt die Suchmaschinenoptimierung. Das macht den Großteil des Erfolges aus. Klassische Suchmaschinenoptimierung bedient demnach nur die verbliebenen 20 Prozent.